Sturmland

Nach langdauernden, stürmischen, unruhigen Jahrhunderten, ist die Region „Sturmland” heute eine der ruhevollen und friedvollen Regionen Ungarns.

Die Namengebung, die von in der Umgebung von Körös-Flüssen und südlich von den Flüssen lebenden Leuten auch huete regelmässig und stolz angewendet wird, dehnt sich in die geschichtlichen Zeiten, biszum zweiter Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Békés, Csongrád und mit diesem teilweise verschmolzenen Komitaten Arad, Csanád und Torontál waren laut Zeit nach Zeit wegen agrarsozialen Rebellionen, deren Vergeltungen, wegen gelegentlichen bewaffneten Aufständenund wegen tragisch endeten Gendarmensalven. Die Unruheherd wurde von Mitte des 19. Jahrhunderts stillgeblieben und seitdem ist es wirklich eine „ruhenvoll” Komitat.

SturmlandDie im heutigen Sinn genommene Unruheherd, nähmlich die geographische Region, die Orosháza, Békéscsaba, Mezőkovácsháza und Mezőhegyes umfasst oder wenn es einem passt, bietet der süd-östliche Zipfel Ungarns zahlreiche Sehenswürdigkeiten den an die Tiefebene ankommenden Touristen an. Die Region ist reich an sowohl kulturellen Erinnerungen als an Naturwerten. Die Kulutur,-und Natursüchtigen finden, ihrem Interesse gemäss, gleichzeitig die Möglichkeiten um sich zu entspannen, und Zeit zu verbringen. Es lohnt sich, sich auf den Weg machen, und die grössere Städte so wie die verborgenen Winkel der Unruheherd. Die aktiv Erholungsbegeisterten werden sich sicherlich nicht enttäuschen, wenn sie zu sich während Urlaub in Orosháza für ein paar mal den Wanderstab nehmen.

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