Weisser-See in Kardoskút

Der Fehértó(Weisser-See) in Kardoskút ist auch ein unauslässlicher Reiseziel für den, der den Urlaub in Orosháza oder in der Umgebung verbringt.

Das Fehértó-Naturschutzgebiet wurde im Jahre 1966 entwickelt, dannach wurde der Körös-Maros Nationalpark für etwa 150 Vögelarten als Durchzugsort seit 1997 registriert.
Der Fehértó ist der wertvolleste Natronkarbonathaltige See von der Region Südungarns an dem Fluss-Theiss,mit zeitmässigem Wasserhalt und besonderem Wassernachtrag, wo besondere minderwertige Lebewesen, rare Pflanzen und Pflanzenkultur leben. Das Seebett wurde von der Seitenast aus der Halozänzeiten des Flusses Maros heausgestaltet. In dem Wasserhaushalt vom Fehértó in Kardoskút hat die Bodenwasserströmung vermutlich immer eine bedeutende Rolle gespielt. Das Gebiet ist einer von den wichtigsten wässerigen, tiefländischen Aufenthaltplätzen in der Pussta von den zur lebendigen Umgebung anziehenden Zugvögeln, welches dem Geltungsbereich von Ramsar-Abkommen seit 1979 gehört. Das Seebett leistet den Vögeln einen Rastpaltz gewähr, um zu übernachten und sich auszuruhen und die herumleigenden Pussten und landwirtschafliche Gebiete sind gute Futterquellen für sie.
Ende Winters, auf dem See versammeln sich die nach Norden ziehenden Wildgänsen und Gruppen von Wildenten in mehrtausenden Massen.

Weisser-See

Im Frühling, wenn es schon etwas wärmer ist, an den alkalischen Gewässern, ganz in der Nähe vom See bauen sich die Säbelschnäbler Neste. Das ist ein besonderer Vogel mit merkwürdigem nach oben gebogenen Schnabel, der auf besondere Ernärungsweise hinweist.
Auf der höhergrasigen Weiden befinden sich noch weitere Sondervügel, wie z.B.: Klebitzen, Strandläufer mit langen roten Beinen, usw.

Laut Beschreibung von dem National Naturpark auf der Website, ist der Zug von den Kranichen ein grossartige Erlebnis im Oktober im Leben von See. Der ehemals auch in unserem Land brütende Kranich ist seit der Wende des Jahrhunderts nur als Zugvogel gerechnet. Die von Norden angekommenen Zugvögel ziehen sich in schmalem Weg in der Nähe von östlichem Staatgrenze. Die Exemplare von wochenlang verweilenden bekannten Zugvögeln übertreten auch gar die Menge an mehr Tausend.

Gleichzeitig mit Zug von Kranichen startet auch der Zug von Wildgänsen nach Norden. Im Herbst wird der See und seine Umgegend von zahlreichen Vogelmengen bevölkert. Am morgen früh beginnen den Auszug erstmal immer die Kraniche, nur dannach werden ihnen die Wildgänsen folgen, um auf den Feldern nach Futter zu suchen. Auf den See umghenden Wiesen, Saaten, Meizfeldern zerstreuen sich die auf dem See übernachtenden, grossen Mengen an Zugvögeln. Das Leben von Wildgänsen ist umgekehrt. Sie bleiben auf dem See im Tageslicht und suchen die Futterzonen in der Nacht auf.

Hier in der Umgebung von Verwaltung des Körös-Maros Nationalschutzgebiets werden die ungarischen Sonderviehe und Schafe gezüchtet, wie z.B. der weltbekannte ungarische Grauvieh und Rackaschaf. Diese Rassen sind als gefährdete, rare Tiere wegen ihrer Urstammung gerechnet, die unschätzbare Gene haben und das Land will diese Rassen unverändert aufhalten, denn sie können sich an das Wetterumstände sehr wohl passen, sie sind gegen gewissen Krankheiten widerstandfähig, genetischerweise resistent.

In dem Pusstazentrum bei dem Naturschutzgebiet steht das Museum von Kardoskút. Hier kann man Austehllungen von Geschichte und Naturwerte der Umgebung besichtigen. Es stehen alte Fotos, Zeichnungen, illustrierte Präparaten, alte Landkarten zur Verfügung, dadurch kann man den Umwandlungen der Landschaft folgen.

Bildgalerie: Kardoskút und der Weisse-See